EU Data Act: Das Ende von Langfristigen Software-Verträgen
Ein Weckruf für Software-Einkäufer
Der EU Data Act verändert die Regeln für die SaaS-Beschaffung. Durch das neue Recht auf Echtzeit-Datenportabilität können Unternehmen ihre Daten einfacher zwischen Anbietern verschieben.
Das klingt nach mehr Freiheit – und ist es auch. Aber: Wer heute noch in mehrjährige Software-Verträge einsteigt, geht ein neues Risiko ein.
Für Finanz- und Beschaffungsteams ist das ein Wendepunkt. Lange Laufzeiten verlieren an Relevanz, Anbieter müssen flexibler werden. Gewinner sind diejenigen Unternehmen, die jetzt auf agile Verträge und smarte Verhandlungen setzen.
Was steckt hinter dem EU Data Act?
Der EU Data Act, beschlossen 2023, ist Teil der Digitalstrategie der EU. Ziel: Fairness in der digitalen Wirtschaft. Unternehmen und Privatpersonen sollen ihre Daten jederzeit einfach mitnehmen können – egal, auf welcher Plattform sie liegen.
Für die Praxis heißt das: SaaS-Anbieter dürfen Kundendaten nicht mehr blockieren. Ein Wechsel zu einem neuen Anbieter muss schnell, reibungslos und transparent möglich sein.
Das stärkt Kunden – verändert aber die Vertragslogik in der Softwarewelt grundlegend.
Warum langfristige Software-Verträge riskanter werden
Früher haben Anbieter gerne auf 3- oder 5-Jahresverträge gesetzt. Für sie bedeutete das sichere Umsätze, für Kunden vermeintliche Rabatte.
Mit dem EU Data Act gilt das nicht mehr:
- Einfacher Anbieterwechsel – Kunden sind nicht mehr gefangen.
- Neue Vertragsmodelle – Anbieter verkürzen Laufzeiten, machen Verlängerungen flexibler oder verlangen Aufschläge für kurze Verträge.
- Preisveränderungen – Langzeit-Rabatte könnten schrumpfen, während Monatsverträge teurer werden.
Kurz gesagt: Starre Langfristverträge machen Käufer angreifbarer.
Was bedeutet das für Unternehmen?
Für Procurement- und Finance-Teams heißt das: Umdenken.
- Strategie prüfen: Lohnt sich der Rabatt wirklich, wenn man dafür die Flexibilität verliert?
- Neu verhandeln: Anbieter ändern ihre Spielregeln – Sie sollten vorbereitet sein.
- Agilität aufbauen: Wer schnell den Anbieter wechseln kann, verschafft sich Vorteile.
- Compliance sichern: Verträge müssen zur Datenportabilität passen.
Zukunftsfähig sind die Unternehmen, die Software nicht mehr als fixen Kostenblock sehen, sondern als bewegliches Portfolio, das aktiv gemanagt wird.
Wie Sastrify hilft
Hier kommt Sastrify ins Spiel:
- Flexible Beschaffung: Wir verhindern, dass Sie in unflexiblen Verträgen feststecken.
- Bessere Verhandlungen: Unsere Experten sichern Ihnen faire Konditionen – auch bei neuen Preismodellen.
- Markt-Benchmarks: Wir wissen, was üblich ist, und verhandeln auf Augenhöhe.
- Compliance-Sicherheit: Ihre SaaS-Beschaffung bleibt EU-Data-Act-konform und gleichzeitig kosteneffizient.
So verwandeln wir eine regulatorische Pflicht in eine echte Chance für Ihr Unternehmen.
Fazit: Jetzt die Weichen stellen
Der EU Data Act macht klar: Langfristige SaaS-Verträge gehören der Vergangenheit an. Sicherheit und Ersparnisse finden Unternehmen heute woanders – in Flexibilität, Agilität und Verhandlungsmacht.
Die entscheidende Frage: Lassen Sie Anbieter die Regeln neu schreiben, oder gestalten Sie Ihre Software-Beschaffung aktiv selbst?
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